Moderne Lösungen zur Reinigung von Förderbändern mit Unterstützung der Europäischen Union

Moderne Lösungen zur Reinigung von Förderbändern mit Unterstützung der Europäischen Union

Das moderne Reinigungssystem für Förderbänder reduziert den Wasserverbrauch erheblich – dank eines geschlossenen Kreislaufs und der Wiederverwendung des Spülwassers aus dem Endspülgang. Der Prozess ist in Module unterteilt, die für einzelne Reinigungsphasen zuständig sind und eine effektive Entfernung von Verunreinigungen sowie die Desinfektion der Anlagen gewährleisten.

Revolutionäre Förderband-Reinigungsstation – Automatisierung, Einsparungen und Umweltfreundlichkeit

Die moderne Lebensmittelindustrie steht vor großen Herausforderungen, wenn es um die effiziente, sichere und vorschriftsgemäße Reinigung von Produktionsanlagen geht. Herkömmliche Methoden sind ineffizient – sie verbrauchen Tausende Liter Wasser, erzeugen große Mengen Abwasser und erfordern erheblichen Personaleinsatz. Die Firma Solmatic Sp. z o.o. begegnet diesen Problemen mit der innovativen Förderband-Reinigungsstation UNI-2018-10-00 – einer Lösung, die Automatisierung, Präzision und Wirtschaftlichkeit vereint.

Das Problem der herkömmlichen Reinigung

Die derzeit eingesetzten Reinigungsverfahren in Lebensmittelbetrieben gehen mit einem hohen Ressourcenverbrauch einher. Das Reinigen eines einzigen 24 m langen Förderbands dauert bis zu 3 Stunden und verbraucht rund 5100 Liter Wasser. Bei 48 Förderbändern ergibt sich ein täglicher Wasserverbrauch von über 240 000 Litern. Der Prozess umfasst drei Phasen: Vorwäsche, chemische Reinigung und Endspülung. Zudem ist für jedes Förderband während des gesamten Zyklus ein Bediener erforderlich – das erhöht die Lohnkosten und das Fehlerrisiko.

Modularer Aufbau der modernen Station

Die von Solmatic entwickelte Reinigungsstation basiert auf einem modularen System, das sich individuell an die Bedürfnisse verschiedener Produktionsbetriebe anpassen lässt. Sie besteht aus folgenden Hauptmodulen:

  • Versorgungsmodul – mit separatem Wassertank, Pumpen und Heizungen
  • Chemiedosiermodul – mit präziser Leitfähigkeitsmessung und automatischer Dosierung
  • Reinigungsmodul – dreisegmentig, deckt alle Phasen des Reinigungsprozesses ab
  • Trocknungsmodul – mit Gebläsen und Luftdüsen zur Entfernung von Restfeuchte

Diese Module arbeiten in einem integrierten Zyklus mit intelligenter Wasserführung, wodurch der Wasserverbrauch um ein Vielfaches reduziert wird.

Intelligentes Wasser- und Chemikalienmanagement

Das System ermöglicht die Rückführung von Wasser; dessen Qualität wird über Leitfähigkeitssensoren überwacht. Nach der Endspülung wird das Wasser für die nächste Vorwäsche wiederverwendet. Wird eine bestimmte Verschmutzungsgrenze überschritten, wird das Wasser automatisch in die Kanalisation abgeführt und durch Frischwasser ersetzt.

Die Chemikalienzufuhr erfolgt vollautomatisch. Anhand der Sensordaten berechnet das System die benötigte Menge an Desinfektionsmitteln, um die gewünschte Konzentration zu erreichen – das spart Kosten und verhindert Dosierfehler.

Automatisierung und Benutzeroberfläche

Das Herzstück des Systems ist eine Siemens-SPS SIMATIC S7-1200 mit fortschrittlicher Software, die folgende Funktionen ermöglicht:

  • Auswahl von Reinigungsprogrammen je nach Förderbandtyp
  • Konfiguration von Prozessparametern (Temperatur, Chemiekonzentration, Dauer etc.)
  • Betrieb mit drei Benutzerberechtigungsstufen
  • Manuelle Steuerung von Ventilen und Pumpen
  • Protokollierung des Reinigungsverlaufs (Bediener, Zeit, eingesetzte Chemie, erreichte Parameter)

Das Bedienpanel ermöglicht eine einfache und intuitive Bedienung – auch für nicht geschultes Personal.

Hochwertige Verarbeitung

Alle Bauteile, die mit Wasser oder Chemikalien in Berührung kommen, bestehen aus säurebeständigem Edelstahl (316L oder 304), was Langlebigkeit und Sicherheit garantiert. Die eingesetzten Pumpen und Komponenten stammen von renommierten europäischen Herstellern und sind für den Kontakt mit Lebensmitteln zugelassen.

Ökologische und wirtschaftliche Auswirkungen

Die neue Reinigungsstation verbraucht deutlich weniger Wasser und Energie als herkömmliche Verfahren. Ein Vergleich:

Parameter Herkömmliches Verfahren UNI-2018-10-00 Station
Wasserverbrauch 5100 l/Förderband < 3000 l/Förderband
Reinigungsdauer 3 Stunden < 2 Stunden
Energieverbrauch bis zu 42,5 kW deutlich geringer
Stückkosten ~72 PLN bis zu 40 % Ersparnis

Der geringere Verbrauch von Wasser und Chemikalien bedeutet nicht nur niedrigere Betriebskosten, sondern auch eine geringere Belastung für Umwelt und Industrieabwässer.

Fazit

Die Reinigungsstation UNI-2018-10-00 ist eine moderne, vollautomatische Lösung, die den strengen Anforderungen der Lebensmittelindustrie gerecht wird. Sie senkt die Betriebskosten erheblich, verbessert die Prozesssicherheit und garantiert reproduzierbare Ergebnisse. Dank ihres modularen Aufbaus, der intelligenten Steuerung und der benutzerfreundlichen Oberfläche lässt sich das System in Betrieben jeder Größe erfolgreich einsetzen – von kleinen Verarbeitungsstätten bis hin zu großen Produktionslinien.

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