Die Dichtigkeitsprüfung ist ein entscheidender Bestandteil der Aerosolproduktion. Beim Umgang mit leicht entflammbaren Gasen können sich Hersteller keine unzuverlässigen Technologien leisten.
Um unseren Kunden Lösungen zu bieten, die höchste Produktionsqualität und die Sicherheit der Endanwender gewährleisten (der Druck in einer fertigen Dose beträgt 6 bis 10 bar), bieten wir bewährte und sichere Systeme zur Dichtheitsprüfung von Aerosolen. Die Tests werden mit drei Gerätetypen durchgeführt: einer automatischen Prüfwasserwanne, einem Gassensor und einer manuellen Labor-Wasserwanne.
Automatisierte Wasserwannen, die im kontinuierlichen Betrieb arbeiten, gehören zu den am häufigsten eingesetzten Methoden zur Dichtheitsprüfung von Aerosolbehältern mit bestimmten Abmessungen und Ventiltypen. Die Anlage besteht aus einem Wannenmodul, einem Antrieb, einem Trockner und einem Schaltschrank und benötigt keinen Bediener.
Wie funktioniert das System? Mit Produkt befüllte Aerosoldosen fahren langsam durch die Wanne und werden dort für 3 bis 5 Minuten in 60 °C warmes Wasser getaucht. Bei Undichtigkeiten treten Gasblasen aus der Dose aus – so kann ein fehlerhaftes Exemplar erkannt werden. Solche Dosen werden automatisch aus der Produktionslinie ausgeschleust.
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Nach dem Wasserbad werden die Dosen mit Druckluft getrocknet. Solmatic bietet drei Versionen automatischer Wannen an, die für Produktionslinien mit verschiedenen Kapazitäten ausgelegt sind – 60, 80 oder 120 Dosen pro Minute. Diese Methode ist zwar effektiv und erprobt, ihr Nachteil ist jedoch ein relativ hoher Energieverbrauch, da 1000–1500 Liter Wasser kontinuierlich erhitzt und auf Temperatur gehalten werden müssen.
Aerosolhersteller suchen ständig nach neuen, effizienteren Methoden zur Dichtheitsprüfung. Als Antwort auf diese Anforderungen hat Solmatic ein innovatives Gerät für einen Kunden in Polen entwickelt – eine Sensorbrücke zur Detektion von Gasaustritt.
Diese dient der Erkennung von Gaslecks bei Aerosoldosen auf einer bestehenden Produktionslinie und der automatischen Aussortierung fehlerhafter Behälter.
Das System arbeitet mit einem Förderband, auf dem sich die Prüfdosen bewegen. Die Brücke ist mit acht hochsensiblen Sensoren ausgestattet, die das Gasspektrum analysieren. Wenn einer der Sensoren Gas erkennt, deutet das auf eine Undichtigkeit hin. Die betroffene Dose wird sofort mit einer Druckluftdüse ausgeschleust und in einen Sammelbehälter befördert, aus dem sie vom Bediener entnommen wird.
Dies ist das erste Gerät dieser Art, das Solmatic entwickelt hat. Unser Ziel ist es, diese Technologie weiterzuentwickeln, damit sie in Zukunft eine energieeffiziente und wirtschaftlichere Alternative zu herkömmlichen Prüfmethoden darstellt.
Die manuelle Prüfwasserwanne ist ein kompaktes Gerät zur Durchführung von Dichtheitsprüfungen im kleineren Maßstab – meist in Laboren oder Abteilungen für Qualitätskontrolle. Sie wird von einer Person bedient.
Die Wanne fasst acht Aerosoldosen gleichzeitig. Der Bediener taucht die Behälter mit einem Hebel in das erwärmte Wasser und beobachtet sie auf das Austreten von Gasblasen, die auf Undichtigkeiten hinweisen könnten. Fehlerhafte Dosen werden vom weiteren Produktionsprozess ausgeschlossen.
Das hängt von den individuellen Anforderungen, dem Produktionsumfang und den Vorlieben des Kunden ab. Bei Solmatic bieten wir Lösungen, die auf spezifische Bedürfnisse zugeschnitten sind – von einzelnen Prüfstationen bis hin zu vollautomatischen Testlinien. Wir garantieren eine komplette Projektumsetzung sowie technische Unterstützung und Beratung in jeder Projektphase.
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